Handschrift im digitalen Zeitalter

E-Mails, Messenger-Nachrichten und Sprachnotizen – durch den rasanten Anstieg digitaler Kommunikation in den vergangenen Jahren setzen wir alle immer weniger auf das klassische, geschriebene Wort – könnte man zumindest meinen. Eine im Auftrag von Moleskine durchgeführte, globale Studie zeigt allerdings, dass 73 Prozent der Deutschen immer noch Papier benutzen, wenn sie ihr Leben planen und organisieren. 

Analoge und digitale Notizen konkurrieren tatsächlich nicht miteinander, sondern können sich so ergänzen, dass das Arbeiten leichter wird.

Peter Jensen, Head of Digital Innovation bei Moleskine, erklärt, warum die Kombination aus Analog und Digital uns produktiver sein lässt: „Der Unterschied zwischen einem analogen und digitalen Protokoll ist beispielsweise, dass der innerliche Fokus beim Tippen von Notizen auf der genauen Dokumentation der Fakten liegt. Bei der handschriftlichen Notiz verinnerlichen wir die Inhalte, was sich positiv auf das Gedächtnis und die Kreativität auswirkt. Eine handschriftliche Notiz, die später digital versendet und weitergenutzt werden kann, steigert entsprechend die Produktivität und Effizienz."

Moleskine hat es sich daher zum Ziel gesetzt, analoge und digitale Möglichkeiten immer weiter miteinander zu verzahnen und so möglichst viele Synergien zu schaffen. Dazu müssen beide Welten auf eine innovative Weise weiterentwickelt und alltagstauglich gemacht werden. In den vergangenen zwei Jahren war Moleskine in diesem Bereich federführend tätig. Mit dem Smart Writing System macht das Unternehmen Schreiben, Skizzieren und Planen in einem analog-digitalen Kontinuum möglich.

„Wir erkennen die Bedeutung und die Notwendigkeit von Papier für den kreativen Prozess und die Planung sowie auch die stärker werdende Dominanz des Digitalen im Alltag. Anstatt diese beiden Elemente zu trennen, möchten wir sie vereinen. Das Smart Writing System kann Kreativität und Produktivität verbessern. Werkzeuge wie zum Beispiel unsere smarten Notizbücher bringen das geschriebene Wort oder Skizzen in wenigen Sekunden auf den Bildschirm eines Laptops oder Tablets und ermöglichen es, sie in Windeseile mit Kollegen oder Freunden zu teilen", so Roberto Lobetti Bodoni, CMO von Moleskine.

Die von Moleskine durchgeführte Studie ist Grundlage des Reports „Handwriting in the Digital Age. Connecting Two Worlds". Er zeichnet ein Bild davon, wie die digitale und analoge Welt neben einander und miteinander existieren, wobei jede als eine der beiden Seiten einer Münze agiert. Die in den USA, dem Vereinigten Königreich, Italien, Deutschland, Japan und China Befragten hatten das starke Gefühl, dass sie ohne beide nicht existieren können, dass sie besser denken, organisieren, kreativ sein und Dinge bewahren können, wenn sie handschriftliche und digitale Methoden kombinieren.

Zur Website: https://de.moleskine.com/de/

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