Die Kunst des Buchstabenzeichnens
Veröffentlicht am 05.10.2017Buchstaben so zu zeichnen, dass sie genau das vermitteln, was man ausdrücken möchte, ohne dass sich das Auge an formalen Schwächen stört – das ist gar nicht so leicht. Dabei kann man beim Lettering im Grunde machen, was man will, das ist ja gerade der Reiz daran.

Buchstaben so zu zeichnen, dass sie genau das vermitteln, was man ausdrücken möchte, ohne dass sich das Auge an formalen Schwächen stört – das ist gar nicht so leicht. Dabei kann man beim Lettering im Grunde machen, was man will, das ist ja gerade der Reiz daran. Ob Glückwunschkarten oder Buchcover – auch kunstvoll gestaltete Worte sollen gelesen werden und müssen daher lesbar sein. Wie sie wahrgenommen und interpretiert werden, hängt davon ab, was ihre Gestaltung vermittelt. Denn Lettering ist illustrative, erzählerische Schrift. Die Formen der Buchstaben und ihre Anordnung fügen dem Text eine Bedeutung hinzu, die über seinen wörtlichen Inhalt hinausgeht.
Das Handbuch „Handlettering" von Chris Campe bietet einen fundierten Einstieg in das Thema Lettering. Es leitet an, das Auge zu schulen und die Hand zu trainieren. Neben den Erklärungen in den Kapiteln machen Übungen darauf Lust, gleich zu beginnen. So findet man den Einstieg und findet
mit der Zeit seinen eigenen Stil. Zwar ist dieses Buch, wie jedes Anleitungsbuch, voller Regeln
und Richtlinien à la „Machen Sie es so!", Vorlagen und Projekte zur unmittelbaren Nachahmung findet man jedoch kaum. Die wird man auch nicht brauchen, denn wenn man versteht, wie Buchstaben funktionieren, muss man sie nicht mehr abzeichnen und kann stattdessen frei variieren – und machen was man will.
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