Ein Fundus geballten Wissens

Die HandWritingBiblio ist eine einzigartige Auswahl an Veröffentlichungen zum Thema „Handschrift". Initiatorin Claudia Caspers gibt uns in der kommenden Ausgabe der Schreibkultur einen Einblick in das physische und virtuelle Projekt zur Speicherung, Erhaltung und Verbreitung aller Aspekte der Handschrift.

Die Graphologin Claudia Caspers möchte mit der HandWritingBiblio gegenwärtigen und zukünftigen Generationen das Wissen über Handschriften zugänglich machen.

Seit März dieses Jahres ist das virtuelle Projekt der HandWritingBiblio eröffnet. Die Münchner Graphologin Claudia Caspers schildert im Interview dessen Entstehungsgeschichte und lässt uns teilhaben an der bereits Jahrhunderte andauernden Faszination des Themas Handschrift.

Aus welcher Idee bzw. Intension heraus entstand die HandWritingBiblio?
Die Idee zum „Memory of the handwriting"-Projekt entstand dadurch, dass den Initiatoren durch Unbekannte und Kollegen sowie deren Nachkommen in den vergangenen Jahren immer wieder Nachlässe in Form alter Zeitschriften, Bücher und Dokumente rund um das Thema „Handschrift" übergeben wurden. Auch die Initiatoren selbst haben eine gewisse Sammlerleidenschaft. Diese teilweise aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts stammenden Artefakte und das darin angesammelte „Handschriftwissen" wurden an verschiedenen Orten wie in „Zeitkapseln" konserviert. Mittels der online basierten Plattform „HandwritingBiblio" (https://handwritingbiblio.info) und dem damit verbundenen Journal "Aspects of handwriting. Historical, current and scientific publications on handwriting" soll das Handschriftwissen gegenwärtigen und zukünftigen Generationen zugänglich gemacht werden, um dadurch jenes Wissen um die Handschrift in allen Anwendungsbereichen lebendig zu halten. Die Inhalte reichen dabei vom Erlernen und Lehren des Schreibens über graphomotorische und therapeutische Aspekte des Schreibens, bis hin zu Erkenntnissen in forensischen Schriftuntersuchungen oder zur psychologischen Bedeutung des Schreibens, um nur einige wesentliche Themen aufzuzählen.

Das ausführliche Interview lesen Sie in der nächsten Ausgabe der Schreibkultur.

Zur Website: www.handschriftanalyse.com

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