Neuausgabe eines Klassikers

Seit dreißig Jahren gibt Prof. Gottfried Pott sein Wissen rund um die Kalligrafie in Seminaren und Workshops weiter. Als Nachfolger seines erfolgreichen Kalligrafie Intensivtrainings, ist nun das Buch „Kalligrafie Meisterklasse" erschienen, die das Thema auf ein neues Level führt.

Nach einer didaktischen Einführung in die Faszination des Schreibens bietet Prof. Gottfried Pott in seinem Buch „Kalligrafie Meisterklasse“ Intensiv-Training pur.

Seit beinahe sechs Jahrzehnten ist Prof. Gottfried Pott der Kalligrafie treu. Kein Tag, an dem er nicht mindestens die eine schriftliche Abendnotiz anfertigt. Meist übt er mehr. Er führt Einsteiger zum ersten Buchstabenbild und Könner zur Kunst der vollendeten kalligrafischen Komposition. Schreibkultur wollte mehr über den Ausnahme-Schriftkünstler wissen:

Herr Prof. Pott, wie haben Sie das Thema Kalligrafie für sich entdeckt, und wie wurde eine Leidenschaft daraus?
Gottfried Pott: Meine Vorliebe zur Schrift bestand schon vor Beginn der Studienzeit an der Werkkunstschule in Wiesbaden. Damals ahnte ich allerdings noch nicht, welche Ausdrucksmöglichkeiten in der Schrift stecken. Die dortige Begegnung mit den Professoren Friedrich Poppl und Werner Schneider löste in mir eine Besessenheit besonders für dieses Fach aus. Wenn diese Meister die Feder in die Hand nahmen, war ich wie gebannt. Im Lehrprogramm war eine große Palette historischer Schriften. Aber besonders das experimentelle Arbeiten hatte es mir angetan. Die Interpretation der Schriftenvielfalt fasziniert mich bis heute und ist gleichzeitig Impulsgeber einen Text zum Bild werden zu lassen.

Das ausführliche Interview lesen Sie in der kommenden Ausgabe der Schreibkultur.

Zur Website: https://typografie.de

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