Innovations-Chef von Google zu Gast bei Faber-Castell

„Was wäre, wenn…?“ ist die Lieblingsfrage von Dr. Frederik G. Pferdt. Der Google-Innovations-Chef sprach am Montag, 17. September gemeinsam mit Katharina Gräfin von Faber-Castell vor über 300 Faber-Castell Mitarbeitern über die wachsende Bedeutung der Kreativität und die Innovationskraft, die sich daraus schöpfen lässt. Ihre Botschaft: Die Utopie einfach mal für möglich halten.

Faber Castell

Was wäre, wenn jeder Mensch Zugang zum Internet hätte? Wenn alles Wissen dieser Welt für jeden zu jeder Zeit an jedem Ort abrufbar wäre? Was völlig unmöglich schien, haben die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin realisiert und die weltgrößte Suchmaschine aller Zeiten geschaffen. Um den Innovationsgeist zu wecken, bedarf es nach Meinung von Dr. Frederik G. Pferdt, „Chief Innovation Evangelist“ bei Google, einer fast kindlich-leidenschaftlichen und mutigen Herangehensweise an Problemstellungen. Kreativität sei kein begnadetes Talent Einzelner, sondern für jedermann erlernbar. Und kreatives Denken sei die Initialzündung jedes Innovationsprozesses.

Die Job-Studie des World Economic Forum sagt voraus, dass bereits im Jahr 2020 die Kreativität zu den Top 3 beruflichen Fähigkeiten gehören wird. Sie gilt als wesentliches Differenzierungsmerkmal des Menschen gegenüber der künstlichen Intelligenz (KI), die mit zunehmender Digitalisierung der Arbeitswelt mehr und mehr Standardprozesse übernehmen wird.

Faber-Castell, Traditionsunternehmen mit 257-jähriger Firmengeschichte, hat diese Entwicklungen in seine Zukunftsausrichtung und Vision integriert. „Wir wollen kreative Fähigkeiten freisetzen, indem wir Kundenerlebnisse schaffen, die Menschen inspirieren, sich kreativ auszudrücken: mit außergewöhnlichen Konzepten, die die Freude am künstlerischen Ausdruck fördern,“ erläutert CEO Daniel Rogger. Um innovative Prozesse im Unternehmen noch schneller in Gang zu setzen, gründete er im Februar dieses Jahres den Bereich „Corporate Development“, der neue Geschäftsmodelle und Projekte vorantreiben soll und der von Katharina Gräfin von Faber-Castell geleitet wird, der ältesten Tochter des verstorbenen Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell.

Dr. Pferdt ist in Ravensburg aufgewachsenen und steht gemeinsam mit Katharina Gräfin von Faber-Castell auch Pate für die gezielte Ausbildung von „Innovation-Coaches“ innerhalb des Unternehmens. Die von Pferdt bei Google etablierte Methode, die er auch als Adjunct Professor an der renommierten Stanford Universität erforscht und lehrt, basiert auf „Design Thinking“ – einem Konzept zum kreativen Problemlösen: Nutzerorientierung, radikales Denken in 10fachen Schritten und schnelles Experimentieren werden durch interaktive, praktische und intuitive Elemente erlernt. So arbeitet Faber-Castell schon heute an innovativen, bedeutungsvollen Lösungen für morgen.

Zur Website: www.faber-castell.de

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