Zentangle mit Beate Winkler

Was fast jeder schon einmal beim Telefonieren oder aus Langeweile nebenher getan hat, nämlich Figuren auf ein leeres Blatt Papier zu zeichnen, wird beim Zentangle-Workshop in der Gruppe zum besonderen Erlebnis. Am Frankfurter Schreibzentrum der Goethe-Universität haben sich Studierende anlässlich der "Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten" um Mitternacht auf die Zeichen- und Entspannungsmethode eingelassen.

Zentangle-Workshop anlässlich der "Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten"

Zentangle-Trainerin Beate Winkler ist für die Nachtschicht eigens aus Hamburg angereist und zeigte mit ihrem Workshop, dass man einem durch die Entspannung beim Zeichnen von Figuren andere Aufgaben hinterher leichter fallen. Zentangle ist eine Zeichenmethode aus den USA, für die man kein künstlerisches Genie sein muss. Nur als zertifizierter Coach darf man Menschen in die Geheimnisse dieser Methode einweihen und nach wenigen Minuten wurde klar, dass Beate Winkler ihr Handwerk bestens versteht. Durch das schöne Büttenpapier, das eigens für das "Tanglen" hergestellt wurde, und durch die leicht handhabbaren Stifte fiel das Sich-Einlassen auf diese Methode leicht. Am Workshop nahmen neben schreibgestressten Studierenden auch einige Mitglieder des Schreibzentrums teil, das einmal Jahr die "Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten" veranstaltet. Und so saßen Dr. Daniel Spielmann und Zara Tariq mitten unter den Studierenden und zeichneten emsig mit. Beide waren sich hinterher einig, dass Zentangle auf jeden Fall eine Methode ist, die beim Schreiben weiterhelfen kann. Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der nächsten Ausgabe der Schreibkultur.

Zur Website: www.starkerstart.uni-frankfurt.de/43403430/Schreibzentrum

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